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Life of PHI ("vermessene" Schönheiten)

Life of PHI
Fibonacci everywhere.

Goldener Schnitt der Schönheit

Bei der Frage nach der Attraktivität greift die moderne Wissenschaft zum Maßband. Laut dem Schönheitschirurgen Stephen Marquardt lassen sich (auch) die Proportionen eines gut aussehenden...

Amber Heard (Fibonacci)

...Gesichts nach dem Maß des "goldenen Schnitts" berechnen.

"Seine aus dieser Formel berechnete Maske der Schönheit" will aufzeigen, ob der Mund zu schmal, das Kinn zu breit oder die Augen "zu klein" sind. Demnach entspricht zum Beispiel das Verhältnis von Nasenbreite zu Mundbreite bei "besonders schönen" Menschen dem goldenen Schnitt ( 1 : 1,61803 ).

Laut dem Chirurgen Dr. Julian De Silva erreicht in seinen Berechnungen, deren Grundlage der goldenen Schnitt und das Schönheitsideal der Antike sind, Model Bella Hadid einen Score von 94,35 Prozent und führt damit die Liste des Chirurgen De Silva an.

Man kann wohl zugeben: Die Maske von Stephen Marquardt passt erstaunlich gut auf schöne Gesichter wie die von Angelina Jolie oder Brad Pitt. Zumindest in dieser Hinsicht waren sie vielleicht das "perfekte" Paar. Dasselbe Prinzip wandte nun auch De Silva auf Models, Schauspielerinnen und Sängerinnen an...

(unter den Top-Plätzen bei seinen jährlichen Vermessungen schaffen es regelmässig Stars wie Amber Heard und Scarlett Johansson, siehe Bilder oben)

Reminder: Die verwendete Gleichung ("PHI") stammt aus der europäischen Renaissance, in der der goldene Schnitt "erfunden" wurde. Vor allem Künstler versuchten mithilfe solcher Berechnungen, Gesichter in Gemälden und Skulpturen an das antike Schönheitsideal anzupassen, das in der Renaissance ein großes Comeback feierte. Unter dieser Prämisse lässt sich also "objektiv" bestimmen, was als attraktiv empfunden wird und was nicht - zumindest wenn man die Ästhetik des menschlichen Körpers einer mathematischen Formel unterwerfen möchte.

Auszüge aus dem Originaltext:
https://kurier.at/stars/goldener-schnitt