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Wiener Zinshausmarkt versus Aktien (?)

It is always a trade-off between LIQUIDITY and RETURN
(Wiener Zinshausmarkt versus USD-Aktien-Portfolio)

ODER: Dividendeneinahmen versus potenzieller Mieteinnahmen, bzw. Preissteigerungspotenzial Unternehmenswert versus Immobilienwert. Vorab die Info, dass Wiener Hausherren bei aktuellem...

Portfolio Growth (2010 - 2017), Wiener Zinshaus-Alternativen "DAMALS"

...Kauf (per Juli 2018) wohl eine Rendite von ca. 2% bis 4% in Wien zu erwarten haben. Theoretisch, weil Keiner kann sagen, wie sich die Nachfrage in AT entwickeln wird - insbesondere aufgrund des recht hohen Niveaus. Aktuell scheint sich auch der Markt in Richtung "Privatpersonen"-Käufermarkt zu entwickeln. Grundsätzlich lässt sich -somit- eher von einem forgeschrittenen Stadium der steigenden Häuserpreise sprechen (eher Ende, als Anfang?)...


Beispielhaft habe ich hier -als mögliche Alternative/Ergänzung- Kalkulationen für ein Aktienportfolio im Zeitraum 2010 bis 2017 durchgeführt (siehe Berechnung hier oben). Hierbei habe ich einen besondern Fokus auf langfristiges, nachhaltiges Dividenenwachstum gesetzt, bzw. auf resiliente Geschäftsmodelle, welche nach meinem Dafürhalten auch noch in 5 bis 10 Jahren belastbar sein sollten - unabhängig von neuen (Mode)-Trends, Digitalisierungs-Disruptionen und ähnlichen Gesamtmarkt-Umbrüchen. Einfach gesagt: Auch noch in 10 Jahren werden wir (wohl) Zähneputzen, Kleidung waschen, Hautcremen nutzen, sowie ab und zu einen Burger essen oder Getränke konsumieren...

Um eine gewisse Diversifikation im Aktienportfolio zu erreichen, habe ich mich auf 16 Aktien fokussiert, von welchen 14 Unternehmen eine Dividende auszahlen, und von diesen aktuell 7 Unternehmen jeweils einen Dividendenrendite von über 2% tragen, bzw. 2 Unternehmen gar Dividendenrenditen auszahlen, welche mehr als 3% pro Jahr (!) betragen.

Ein ernshafter Investor sieht sich immer dem Trade-off "Liquidität versus Rendite" gegenüber. Sofern man 2 bis 2,5 Millionen Euro zu Verfügung hätte, könnte man aktuell zur Gänze ein Wiener-Zinshaus kaufen, bzw. tlw. fremdfinanzieren, etc. ODER: Man nimmer sich ca. ein Drittel des Betrages (bzw. 27%, also ca. 540.000 Euro) und investiert in resiliente Geschäftsmodelle (Aktien-Investments).

Praktischerweise steigern börsenotierte Unternehmen, welche insbesondere in den USA beheimatet sind und besonders erfolgreich sind, jährlich die Dividenauszahlungen an ihre Aktionäre. Statt sein gesamtes Kapital somit in ein Immobilieninvestment zu stecken, könnte man mit einem Bruchteil des Betrages evtl. eine ähnliche Rendite (Verzinsung des eingesetzten Kapitals) erreichen...